Lyrics

Even sitting on the loo I´m writing poems - strange, but true.


Songtext

Alice D. makes my mind stay free;
makes me happy, let me be
a lover in the sunshine.
My head explodes, the energies of thousand billion suns
are gathered in my brain - you see:
I´m longing for eternity.
Timetunnels set my ego free;
subsconcious breaking through.
The things I now can see,
nobody ever saw before.
The mutant corps is running up score.
Won´t you come, won´t you come with me?



Befreiung
Ich schreibe, jetzt gerade, Ich schreibe trotz Blockade.
Ich lass`mich nicht blockier`n; Ich hab`nichts zu verlier`n.
Und das in aller Klarheit, wie ich die Dinge seh`,
ich suche nach der Wahrheit, und die tut manchmal weh.
Die Sprache ist das Mittel, mit dem ich das bekrittel,
was mir hier nicht gefällt in dieser, uns`rer Welt.
Und das ist ziemlich viel. Doch habe ich ein Ziel:
Um etwas zu verändern, schreibe ich diesen Text.
Etwas will dies verhindern, es ist grad wie verhext.
Die Worte wollen fließen, es bricht aus mir heraus;
sie wollen sich ergießen, mein Wort in euer Ohr,
aus Kerkern und Verliesen endlich zum Licht empor.
Ich kämpfe für die Freiheit, für uns und auch für dich,
ich will ein bess`res Leben, und das nicht nur für mich.
Gerechtigkeit für alle, gebt uns endlich frei!
Der Sklaverei ein Ende! Dies sei unser Schrei.

Der Dreifel
Wem kann ich noch vertrauen? Auf wen kann ich noch bauen?
Die Freunde, sind sie da, oder machen sie sich rar?
Wer wird mich verraten? Ich rieche schon den Braten.
Die Nachtigallen trapsen laut; Hab` ich denn nur auf Sand gebaut?
Das Gras, ich hör´ es wachsen von Bayern bis nach Sachsen.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist guter; Wer ist denn jetzt das falsche Luder?
Wer ist der feindliche Agent? Und wo ist der, der ihn benennt?
Bin ich paranoid? Dies ist ein garstig Lied.
Drum komm`ich jetzt zum Schluss: Es komme, wie es muss.

Pegasus
Der Pegasus, der Pegasus, der ist ein scheues Reh.
Ich brauch ihn doch zum Dichten, ansonsten tut es weh,
wenn ich mit dem Knüttel die Reime aus dem Ärmel schüttel.
Reimst du dich nicht, dann fress ich dich.
Der Pegasus weint bitterlich
ob dieser wüsten Drohung. Das führt doch zur Verrohung.
Die Muse muss dich küssen, das solltest du doch wissen.
Du wartest auf Inspiration; da ist sie ja, da kommt sie schon.
Gib nie die Hoffnung auf, Poesie nimm deinen Lauf
und setz noch einen drauf.

Wer sonst ?
Mir reicht´s, ich hab´genug, von Falschheit, Lüge und Betrug.
Manche finden Merkel gut, doch klebt an ihren Händen Blut.
Die deutsche Waffenindustrie: vom Feinsten, made in Germany.
Und auch die von der Leyen foltert Menschen, bis sie schreien
mit ihren Hartzgesetzen. Ich hör´ sie schon die Messer wetzen.
Sie wolln´uns ja nicht quälen, das woll´n sie uns erzählen,
mit Dumpinglohn und Zwangsarbeit. Ist es etwa bald soweit,
wie es schon einmal war? Wann wird dem Letzten endlich klar,
in welcher Welt wir leben. Muss erst die Erde beben
und der Reaktor schmelzen? Gibt es noch einen Felsen
in der Tsunamibrandung? Das wird ´ne harte Landung.
Tyrannen stürzen über Nacht, hat wer Revolution gemacht?
Das hätte ich jetzt nicht gedacht, dass es sowas gibt.
Doch wer die Freiheit liebt, lässt sich nicht unterdrücken:
und mit nur einem Dolch im Rücken, geh´n wir noch nicht nach Hause.

Frühlingshoffnung
Nach einem kalten Winter erholt sich die Natur.
Im Park spielen die Kinder, Lebensfreude pur.
Die Sonne strahlt mit neuer Kraft; ich hoffe, dass sie es auch schafft,
die kalten Herzen zu erweichen, dass Menschen sich die Hände reichen,
gemeinsam in die Zukunft geh´n; darin den Sinn des Lebens seh´n,
zu sein Kinder der Erde. Darauf, dass dies Wahrheit werde,
setze ich meine Hoffnung.